Das Wurzelchakra

Deine energetische Basis für Sicherheit, Selbstwert und Erdung.

Das Wurzelchakra bildet das erste und grundlegende Energiezentrum im deinem Chakrasystem. Es befindet sich am unteren Ende der Wirbelsäule, im Bereich des Beckenbodens und dem Damm. Es ist dein energetisches Fundament. 

Genau wie ein Haus stabile Fundamente braucht, braucht auch dein Energiesystem einen sicheren Ausgangspunkt – das ist die Aufgabe deines Wurzelchakras.

Wofür steht das Wurzelchakra?

Das Wurzelchakra ist mit dem Element Erde verbunden und symbolisiert Themen wie:

  • Urvertrauen

  • Körperbewusstsein

  • Sicherheit & Stabilität

  • Verbindung zur physischen Welt

  • Überleben und Grundbedürfnisse

  • Selbstwert und innere Standfestigkeit

Wenn dieses Chakra in Balance ist, fühlst du dich geerdet, ruhig, belastbar und im Einklang mit deinem Körper. Du spürst, dass du ein fester Teil dieser Welt bist – sicher, wertvoll und verbunden.

Anzeichen eines ausbalancierten Wurzelchakras.

  • Du fühlst dich körperlich präsent und kraftvoll.

  • Du hast ein stabiles Gefühl von Sicherheit – emotional und materiell.

  • Du gehst mit Herausforderungen gelassen um.

  • Du spürst eine natürliche Lebensfreude und innere Ruhe.

  • Du hast ein gesundes Maß an Selbstwert und Selbstvertrauen.

Mögliche Anzeichen für ein blockiertes oder geschwächtes Wurzelchakra.

  • Innere Unruhe, Nervosität, Angstzustände

  • Schlafstörungen, körperliche Verspannung, Unsicherheit

  • Das Gefühl, „nicht richtig hier zu sein“

  • Mangel an Vertrauen – in dich, das Leben oder andere

  • Geringes Selbstwertgefühl oder das Gefühl, nicht genug zu sein

  • Schwierigkeiten mit Geld, Arbeit oder materieller Sicherheit

Warum ist das Wurzelchakra so wichtig?

Das Wurzelchakra ist dein energetischer Anker. Es versorgt deinen gesamten Energiekörper mit Stabilität und bildet die Grundlage für alle anderen Chakren. Wenn es geschwächt ist, kann die Energie nicht frei nach oben fließen – du fühlst dich dann schnell überfordert, orientierungslos oder kraftlos.

Ein stabiles Wurzelchakra ermöglicht es dir, dich in deinem Körper zuhause zu fühlen, dich mit der Welt zu verbinden und deinen Platz im Leben selbstbewusst einzunehmen.

Auch der Selbstwert hat hier seinen Ursprung: Erst wenn du dich sicher, geerdet und existenziell „versorgt“ fühlst, kannst du dein eigenes Sein als wertvoll und richtig empfinden – unabhängig vom Außen.

Wie du dein Wurzelchakra stärken kannst.

Die gute Nachricht: Du kannst dein Wurzelchakra bewusst nähren und stärken – auf vielen Ebenen.

Praktische Impulse:

  • Bewegung in der Natur: barfuß laufen, Bäume umarmen, Erde berühren

  • Visualisierung & Atemübung: Stelle dir vor, wie rotes Licht dein Wurzelchakra durchströmt. Atme bewusst in deinen unteren Bauchraum.

  • Rote Nahrung: rote Beete, Äpfel, Granatäpfel

  • Erdende Düfte: Patchouli oder Sandelholz

  • Klang & Rhythmus: LAM-Mantra oder Musik mit einer Frequenz von 396 Hz

  • Yoga-Übungen: Malasana (tiefe Hocke) kann das Wurzelchakra stärken

Affirmationen wie:

  • „Ich bin sicher und getragen.“

  • „Ich vertraue dem Leben und mir selbst.“

Möchtest du tiefer in die Chakra-Arbeit einsteigen?

Das Wurzelchakra ist der Ausgangspunkt für eine kraftvolle innere Reise. In meinem ganzheitlichen Chakra-Kurs begleite ich dich durch alle sieben Hauptchakren – mit Raum für persönliche Entwicklung, energetisches Verständnis und tiefgehende Praxis.

Wenn du spürst, dass du nicht nur funktionieren, sondern von innen heraus stabil, klar und selbstverbunden leben möchtest, bist du herzlich eingeladen.

Alle Infos zum Kurs findest du hier. Außerdem war ich bei Marisa Schmid von Seelenschimmer zu Gast – in einer Folge ihres Videopodcasts sprechen wir über mehrere Chakren, unter anderem auch ausführlich über das Wurzelchakra. Schau oder hör gerne mal rein!

Fazit: Das Wurzelchakra schenkt dir das Gefühl: „Ich bin hier. Ich bin sicher. Ich bin genug.“ Von diesem Punkt aus kann alles andere entstehen – in dir und um dich herum. 

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Raus aus dem Patriarchat – aber nicht rein ins Matriarchat

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Das Erblühen des Unsichtbaren - der Mai